„Die CDU-Kreistagsfraktion steht zu UR.LAND und wird dieses Leuchtturmprojekt für Oerlinghausen und ganz Lippe wie keine andere Fraktion weiterhin positiv begleiten.“ Das hat Fraktionschef Andreas Kasper dem Leiter des Archäologischen Freilichtmuseums Karl Banghard und dessen Geschäftsführer Klaus Stein im Ortstermin zugesagt. „Unser gemeinsames Ziel ist es, das Freilichtmuseum zu stärken und um weitere Attraktionen wie das größte Waldweide-Projekt Nordrhein-Westfalens und den Klimaturm zu bereichern“, bekennt sich auch CDU-Landratskandidat Jens Gnisa zu UR.LAND.
Die Gesprächspartner sind einig, dass die seinerzeitige UR.LAND - Beschlussfassung im Kreistag die Basis aller weiteren Aktivitäten und Überlegungen sein muss. „Ein Kerngedanke war, die Menschheitsgeschichte anhand klimatischer Veränderungen zu erzählen und archäologisch zu untermauern“, erinnern Oerlinghausens CDU-Chefin Angelika Lindner und Kreistagskandidat Hajo Hünerbein. Augrund der Ausrichtung der speziellen Klimaschutz-Fördermöglichkeiten für den nun Klimawelt Oerlinghausen genannten Klimaturm gelte es auch den Blick in die Vergangenheit und auf die klimatische Anpassungsfähigkeit der Menschheit beginnend in der Eiszeit zu richten. Gerade darin sieht auch Oerlinghausens CDU-Bürgermeisterkandidat Lars Cohrs ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für UR.LAND. „Das erlebnistouristische Profil der gesamten Region wird gestärkt“, ist er sicher und macht sogleich das Freilichtmuseum mit seinen Zukunftsplänen zur Station in seinem wöchentlichen Podcast. Neben den touristischen Aspekten des Projekts hat Cohrs zugleich konkrete Vorteile für Oerlinghauser Kinder und Familien im Fokus und bringt die Idee auf, einen Waldkindergarten in „musealer Trägerschaft“ in das UR.LAND - Projekt zu integrieren.
Für die wissenschaftliche Betreuung des Gesamtprojekts wollen die Christdemokraten den Landesverband Lippe einbinden und hatten auch Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast zu dem Gedankenaustausch eingeladen.