Mit Schokolade aus Lippe danken die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion den „stillen Helden“ aus drei kreiseigenen Gesundheitseinrichtungen für ihr großes Engagement in der Corona-Krise. 600 in orangefarbenes Papier eingewickelte Tafeln und dazu 800 kleine Osterhasen übergaben Vorsitzender Andreas Kasper und Fraktionsmitglied und Landratskandidat Jens Gnisa an Dr. Johannes Hütte stellvertretend für die im Klinikum Lippe, dem Gesundheitsamt Lippe und dem Bevölkerungsschutz Lippe besonders in Anspruch genommenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Die Schokolade soll eine kleine Geste der Wertschätzung sein für alle, die in diesen Tagen so unermüdlich und oft am Limit für unser aller Gesundheit arbeiten. Sie verdienen unseren tiefen Respekt“, erläutert Kasper und ergänzt, die Schokolade sei aus privaten Spenden der CDU-Fraktionsmitglieder finanziert.
Damit verbunden sei auch ein Lob für die gute Zusammenarbeit von Klinikum, Bevölkerungsschutz und Gesundheitsamt in der momentanen Krisensituation, betont CDU-Landratskandidat Gnisa. Er erklärt: „Koordination und Abstimmung unter den drei Kreis-Einrichtungen sind vorbildlich und funktionieren gut. Hier bewährt sich, dass unser Klinikum in kommunaler Hand ist. Wir wollen, dass das so bleibt.“
Allerdings seien die mit der Krise und ihren Folgen verbundenen finanziellen Herausforderungen enorm und vom Klinikum allein, selbst mit den in Aussicht gestellten staatlichen Geldern, kaum zu stemmen. „Auch der Kreis als Träger wird Geld in die Hand nehmen müssen, um das Klinikum zu unterstützen und weiter zu entwickeln. Die aktuelle Lage führt uns eindringlich vor Augen, dass wir hier einen Schwerpunkt in der politischen Arbeit setzen müssen“, sagt CDU-Fraktionschef Kasper. Dies wolle die CDU mit ihrer Dankeschön-Aktion symbolisch bekräftigen und im Namen seiner Fraktion fordert Kasper eine Qualitätsoffensive für das Klinikum, um das 'Krankenhaus der Zukunft' entstehen zu lassen und Versorgungssicherheit gewährleisten, zukunftsfeste Arbeitsplätze erhalten und die Anforderungen der kommenden Jahre, auch mögliche Krisen, meistern zu können.
