CDU Kreistagsfraktion Lippe

CDU will Kulturregion Lippe fördern

„Dichte an Kultur und Wissenschaft besser nutzen.“

„Die wechselseitige Förderung von Kultur, Kunst und Wissenschaft ist – gerade für Lippe mit seinem breiten und ansprechenden kulturellen Angebot – ein zukunftsträchtiges und wegweisendes Projekt“, sagt Andreas Kasper. Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion hat dabei neben den touristischen Faktoren auch die Attraktivität Lippes als Ausbildungs-, Studien- und Arbeitsort im Blick. Aus Sicht der CDU sei es dringend notwendig, Lippe als ländlichen Raum offensiver zu vertreten und die beeindruckende Dichte an Kultur und Wissenschaft besser herauszustellen und zu nutzen. Die ersten Schritte in diese Richtung hat jetzt CDU-Fraktionsmitglied Jens Gnisa unternommen.
 
Im Landestheater brachte Gnisa die in Lippe für Kultur und Wissenschaft verantwortlichen Akteure mit der NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabel Pfeiffer-Poensgen, zusammen. Er sei froh, dass das Augenmerk der Ministerin mit dem Treffen auf Lippe gelenkt worden sei, sagte Kasper nach dem Termin. „Es ist wichtig, die Kulturregion Lippe auf allen Ebenen zu fördern. Dazu brauchen wir Netzwerker wie Jens Gnisa, die Verbindungen zwischen den Menschen schaffen, drängende Fragen ansprechen und die Suche nach Lösungen und neuen Ideen moderieren können.“
 
So sei das KreativInstitut NRW auf dem Kreativ Campus Detmold ein zentrales Thema im Austausch mit der Ministerin gewesen, berichtet die CDU. „Hierbei geht es darum, die Studierenden schon während des Studiums fortwährend mit Kunst in Verbindung zu bringen. Es geht also genau um die gewünschte wechselseitige Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft“, erläutert Kasper. Die Ministerin zeigte sich sehr interessiert an dem Projekt. Wie die CDU in Lippe sieht auch sie den Landesverband als Träger der Kultur in Lippe in einer bedeutenden Funktion und so nahm die Frage, wie er stabilisiert werden könne, breiten Raum ein. Einig war man, dass zur Förderung der Kultur auch gehört, die Kulturschaffenden in der Krisenzeit so gut es geht abzusichern. Die Ministerin verwies auf zahlreiche Fördermöglichkeiten von Land und Bund und sagte zu, die Kulturschaffenden im Auge zu behalten.